Urlauberschiff Störtebeker
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Tag 7: Weesp - Biddinghuizen

23/10/2017

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BildMorgenstimmung auf der Vecht
Heute ist Montag und es heißt heute früher aufstehen, da am Morgen der Wind meist ruhiger ist. Nachdem uns der erste Sonnenstrahl um 7:00 Uhr weckt, krabbeln wir auch sofort aus der Koje.
Schnell werden die notwendigen Dinge erledigt. Der Wind für das Ijsselmeer ist mit 4-5bft angesagt. Bei unserem Freund und Berufskapitän Paul, den wir beim Werft-Aufenthalt mit unserem Urlauberschiff Störtebeker in der Schiffswerft Barth kennen lernten, frag ich noch schnell per WhatsApp bis zu welcher Windgeschwindigkeit er mit dem Bakdekker auf offenes Gewässer fahren würde.
Paul schreibt:

"Moin Tilo, 
Ich würde wahrscheinlich bis ca. 6bft fahren, rate euch aber zur Vorsicht. Auf so einem Gewässer baut sich eine kurze steile Hackwelle auf, die sehr ungemütlich werden kann. 
Gruß Paul"

Für uns heißt das: Leinen los!
Gute 45 Minuten fahren wir in einer unglaublich schönen Morgenstimmung über die Vecht bis zu großen Schleuse in Muiren, die wir zügig passieren können.
Vorbei an einem mahnenden Wrack - was soll uns das sagen? - fahren wir hinaus auf das IJsselmeer, der Sonne entgegen.
Andrea sitzt draußen auf dem Backdeck und schießt tolle Fotos von aufsteigen Kormorane. Außer uns, kein Schiff, weit und breit.
Der Wind bläst schräg vorderlich auf Steuerbord und ist gut handelbar, auch wenn der Kornuit sich in zünftigen Seegang wiegt.

Beim Einfahren auf das Gooimeer ändert sich die Richtung des Fahrwassers nach Almere. Nun steht der inzwischen stark aufgefrischte Wind im Spitzen Winkel achterlich. Die von Paul beschriebenen Wellen schieben bereits auf gut 1 Meter und uns wird klar, was Paul mit ungemütlich meinte.
Jede Welle drückt den Kornuit aus dem Kurs und drängt zum Querschlagen.
Breitbeinig stehe ich am Ruder, mit voller Konzentration und alle Hände voll zu tun, den Kornuit in der Welle zu halten. Klar ist, dieses Schiff wurde nicht für diese Verhältnisse gebaut.
Andrea steht inzwischen auf dem Achterdeck und klammerte sich an unsere Plane, welche samt Unterkonstruktion abzuheben droht. Das betonnte Fahrwasser ist so nicht zu halten, wir drifteten gegen Land ab. Gut, dann müssen wir im Notfall nicht so weit schwimmen.
Die Hafeneinfahrt von Almere liegt hinter eine Landzunge. Vor der Landzunge zeigt die Karte einen kleinen Seeglerhafen. Nun muss ich entscheiden, schaffen wir es an der Landzunge vorbei? Oder nehmen wir den möglicherweise sichereren Seeglerhafen? Nur wie sollen wir von dort wegkommen? Kurzum, wir halten Kurs auf Almere. 
Und es scheint zu klappen. Auf den letzten 500m tauchen noch Holzstäbe vor Land auf, die Hindernisse markieren sollen. Diese hätten wir abklatschen können, so knapp sind wir daran vorbeigeschaukelt.
Und dann ist sie da, die rote Boje der Hafeneinfahrt. Eine Wende hart Backboard und wir sind im sicheren Hafenbecken von Almere. Das Festmachen unter Wind hatten wir ja bereits ausgiebig geübt.
Die Erleichterung ist groß, als der Bakdekker fest am Steg im Hafen von Almere liegt. Das hätte auch gründlich Schief gehen können. Nur Mila unsere Bootshündin war bei all dem Geschaukelt vollsten Vertrauens und auf Ihrem Platz im Steuerstand entspannt am poofen.
Nach eine Kaffeepause geht es dann weiter durch die Schleuse, schließlich müssen wir noch einige Kilometer fahren, um wieder in den Tourenplan zu kommen. 
Die nun folgenden Kanäle sind das pure Kontrast- und Entspannungsprogramm.
Kilometer lang geht es gerade aus, hin und wieder eine Brücke, oder eine leichte Kurve und insgesamt 2 Booten denen wir begegnen.
4 Stunden später erreichen wir den Jachthafen Biddinghuizen.
Der Hafenmeister ist schon weg und das Tor ist abgeschlossen. Wir kommen also nicht vom Geländer runter. Seis drum, wir haben heute schon genug erlebt. Dafür können wir duschen und auch einen Stromanschluss und damit etwas warmes zu essen gibt es.
Durch die Nacht begleitet uns ein eher dissonantes Privatkonzert der Blesshühner.
Am nächsten Tag soll es wieder früh weiter gehen, Richtung Zwolle. Für Übermorgen ist Sturm angesagt und wir müssen noch einmal raus aufs offene Gewässer.
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Tag 6: Utrecht - Weesp

22/10/2017

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BildWir machen uns auf den Weg Richtung Norden
Der 4. Tag beginnt beschaulich und in der Stadt ist es ruhig. Es ist Sonntag, wie ich herausfinde. Wir verlieren die Zeit, wie schön. Ohne Zeit wollen wir heute Strecke machen. Erst mal steht aber die Fahrt durch die Utrechter Altstadt an, ein Highlight, wie uns bereits öfters gesagt wurde. Für mich als Steuermann wird das zur Konzentrationssache. Der Kanal ist eng, verwinkelt und mit vielen Brückendurchfahrten, die sich hier unten eher wie Höhlen anfühlen gespickt. Andrea und Mila genießen die Fahrt und schießen Fotos.
Nach dem Altstadtkanal müssen wir auf die Öffnung der Schleuse in die Vecht warten. Am Steg treffen wir eine, wie sich herausstellt, Hairstylistin, die gerade Porridge frühstückt.
Das wäre die Chance Käptn T.s Wildwuchs zu bändigen. Bevor das dingfest wird, öffnet sich die Schleuse und wir müssen die Einfahrt vorbereiten.
Die Vecht wir aus Utrecht heraus stetig ländlicher und präsentiert das idyllische Holland mit allen Klischees. Wir treffen schicke Boote auf Sonntagsausfahrt, Windmühlen die noch in Betrieb sind und repräsentative Architektur aus vergangenen Jahrhunderten. Zudem ist die Vecht von zahlreichen historischen Dreh- und Hubbrücken gespickt.
Wir fahren angenehm zügig mit strammem Wind von achtern.
Der Wind wird dann jedoch an jeder Bücke vor der wir warten müssen sehr unangenehm, denn er schiebt uns in Richtung Brücke. Die Großen Schiffe treiben kreuz und quer von Querstrahlrudern auf Position gehalten. Wir können nur im Rückwärtsgang, mit nach Backbord versetzendem Heck aufstoppen. Das liegt an der rechtsdrehenden Schraube, die im Rückwärtsgang links herum dreht. Position halten ist so unmöglich.
Irgendwie klappt es jedes Mal ohne Berührung und am Ende des Tages ist es wieder ein super Training gewesen. Auch der Motor hat seinen Dauertest bestanden.
In Weesp endet heute unsere Tour. Von hier können wir morgen gut die Etappe über das offene Ijsselmeer schaffen, sofern der Wind mitspielt
Am Abend machen wir einen Spaziergang durch die historische Stadt Weesp, die seit dem 1. Weltkrieg Teil des Amsterdamer Verteidigungsring ist.

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Tag 5: Vreeswijk - Utrecht

22/10/2017

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BildKäptn T. auf dem Weg nach Utrecht
Es ist Tag 5 unserer Reise und es hält uns nicht mehr.
Gleich nach dem Aufstehen bereiten wir das Ablegen vor und wollen nun die Tour starten, die wir gestern mit Cor und Monique ausgetüftelt habe.
Vorsichtshalber heißt das Ziel heute Utrecht. Das ist ein kurzer Abschnitt, um den Motor zu testen. Zudem ist für den Nachmittag ein Gewitter vorhergesagt. Die Tour verläuft komplett entspannt, ohne Zwischenfälle und ohne Kühlwasseralarm.
Wir treffen auf einen netten Schleusenmeister, der uns gleich die nachfolgende Schleuse auf der anderen Seite öffnen lässt, als wir den heftig befahrenen Amsterdam-Rein-Kanal queren müssen.
In Utrecht finden wir einen schönen Liegeplatz im Catharijnesingel am Rand der Altstadt. Den Kanal entdeckten wir bereits im Sommer, als wir ein langes Woche in Utrecht waren, um den Bakdekker erstmalig zu besichtigen, ohne zu ahnen, dass wir 2 Monate später selbst da festmachen würden.
Dieser Passengerhaven ist sehr zu empfehlen. Ruhig in einem Park gelegen und gleichzeitig absolut Zentral an der Altstadt. Strom ist hier kostenlos und auch die Sanitären Anlagen in einem Brückenkopf sind im günstigen Liegepreis enthalten.
Nachdem uns 1 Stunde lang die Sonne begrüßte, zieht nun das angekündigte Gewitter auf. Wir verziehen uns schnell unter den modifizierten Wetterschutz achtern und zischen einen Matrosenschluck auf den geheilten Motor. 
Als die Sonne zurück ist, machen wir uns auf einen Spaziergang mit Imbiss und Einkauf durch diese wunderbare Stadt. Es wird sicher nicht der letzte Besuch sein.
Morgen früh fahren wir dann den spektakulären Kanal durch die Utrechter Altstadt und folgen der Vecht Richtung Almere.

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Tag 4: Vreeswijk

21/10/2017

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Für heute ist Dauerregen angesagt, und so kommt es auch. Wir konnten gestern Abend geraden noch rechtzeitig die Einhausung des Achterdecks aufbauen. Diese bietet uns jetzt einen guten Schutz vor Wind und Wetter. 
Den heutigen Tag lassen wir daher sehr ruhig angehen und klettern erst gegen Mittag aus der Koje. Andrea nutzt die Zeit, um in Ruhe zu lesen und ich beschäftige mich mit dem Motor. Die dunkle Färbung des Kühlwassers kommt meiner Meinung nach eher von freigespülten Ablagerungen im Kühlsystem. Das Kühlwasser konnte ja bis zum Ausbau des fest gefressenen Thermostats gar nicht richtig zirkulieren.
Also muss jetzt erst mal frisches Wasser in den Kühlkreislauf, und dann auch gleich der bisher fehlende Frostschutz. Dafür laufe ich ein paar Kilometer durch den strömenden Regen zur nächsten Tankstelle, wo ich einen Kanister Frostschutzmittel kaufe. Damit, und mit frischem Wasser fülle ich das vorher teilentleerte Kühlsystem auf. Nach dem Warmlaufen zeigt sich das Kühlwasser schon wesentlich klarer. Ich bin mir jetzt sicher, dass es kein Öl gewesen sein kann und guter Dinge, dass es morgen weiter gehen kann.

Am Nachmittag lässt der Regen nach und wir gehen noch einmal zu Cor in der Museumswerft. Er lebt dort auf einem Hausboot, welches er gerade noch umbaut. Daneben hat seine Freundin Monique mit ihrem Boot, auf dem sie lebt, für ein paar Tage festgemacht.
Monique und vor allem Ihr Vater kennen Hollands Wasserstraße und Kanäle in- und auswendig. Zusammen planen wir mit Moniques Vater am Telefon eine neue und optimierte Route bis zur deutsch-holländischen Grenze.
Statt auf dem stark befahrenen Lek Richtung Osten, geht es jetzt erst Mal weiter Richtung Norden, durch Utrechts Altstadt und dann der Vecht folgend bis Almere.
Zum Abend gab es dann den ersten Ratsherren Matrosenschluck, der pure Genuss.
Der erste Blick am Morgen aus dem Bakdek durch das Bullauge
Das Wetter lockt heute nicht nach draussen
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Tag 3: Vreeswijk

21/10/2017

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Bild
Der heutige Tag gestaltet sich entspannt. Zunächst kommt wie versprochen Cor aus Amsterdam zurück, wo er erfolgreich den Temperatursensor besorgt hat. Dann stellt sich heraus, dass auch der Termostat des OM636 nicht mehr zuverlässig bei 75 Grad öffnet und sich dadurch wohl das reale Überhitzungs-Probleme ergeben hatte. Dieses Bauteil ist nicht so einfach zu beschaffen. Doch auch dafür hat Cor einen gute Idee: Er esetzt den Thermaostat durch ein Rohr, welches er in der Werft zugeschnitten hat. Nun läuft der Motor mit maximaler Kühlung was lediglich daszu führt, dass wir etwas mehr Diesel verbrauchen. Sicherheit geht eben vor.
Ein einziger Verdacht bleibt noch. Gibt es eine Undichtigkeit im Zylinderkopf oder Ölkühler? Das Kühlwasser siehtr sehr Schwarz aus. Das kann jedoch auch an freigespühlten Ablagerungen liegen.
Im Falle einer Undichtigkeit können wir damit auf jeden Fall bis nach Hamburg fahren. Bei einem Spaziergang durch Vreeswijk treffen wir in der Kaffebar einen weitern Bakdekker Liebhaber, dessen Kumpel ev. kurzfristig Abhilfe schaffen könnte, denn Cor hat den heutigen Tag schon für uns eingeschoben und bis Oktober keine Zeit mehr. 
Das passt, denn morgen ist für den ganzen Tag Starkregen angesagt, da werden wir sowieso nicht fahren. Also warten wir auf den neuen Bakdekker und Motorenspezialist und bauen noch schnell eine Unterkonstruktion für die Plane, die uns morgen vor Regen schützt soll.

Das Bullauge
Der Rumpf des Bakdekker Kornuit wurde 1922 zusammen genietet
Käptn T.s Steuerstand des Bakdekkesr Kornuit
Cor baut die Ersatzteile ein und wir testen die Motorkühlung
Milinskibeat ist sowieso immer tiefenentspannt.
Das Wetter vermiest uns die Laune nicht.
Kornuit is auch der Name einer holländischen Brauerei
Aus dem Museumshafen laufen immer wieder interessante Schiffe ein und aus.
Die Unterkonstruktion für den Wetterschutz
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Foto und Kustausstellungen auf Fischland Darss Zingst im Herbst

20/10/2017

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Zahlreiche Fotoausstellungen laden ein, um einen Ausflug in die verschiedenen Orte der Halblinsel zu machen:

vom 20.10.2017 bis 01.02.2018
Max Hünten Haus Zingst, Schulstraße 3, 18374 Zingst
Fotoausstellung »Waldwelten« – Kilian Schönberger
Kilian Schönberger ist gelernter Diplom-Geograf und seit 2013 freier Landschaftsfotograf.
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​vom 20.10.2017 bis 30.10.2017
NEUES KUNSTHAUS Ahrenshoop, Bernhard-Seitz-Weg 3a, 18347 Ahrenshoop
Ausstellung – Die Mär vom Meer
mit Keramiken von Antje Scharfe, Fotografien von Marie-Luise Meyer und Worten von Simone Trieder​
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vom 20.10.2017 bis 11.03.2018
Kunstmuseum Ahrenshoop, Weg zum Hohen Ufer 36, 18347 Ahrenshoop
Ausstellung – Harald Metzkes
"Der Ungeheuerte. Bilder vom Meer" – Malerei, Zeichnungen des in Berlin lebenden Künstlers
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vom 20.10.2017 bis 25.01.2018
Leica Galerie Zingst, Am Bahnhof 1, 18374 Zingst
Fotoausstellung »Das andere Sehen«
Das Fotografenpaar Heidi und Robert Mertens zeigt einen fantasievollen Blick auf die abstrakte Fotografie.
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vom 20.10.2017 bis 05.02.2018
Resort Hotel Vier Jahreszeiten Zingst, Boddenweg 2, 18374 Zingst
Fotoausstellung »Wildlife Special«
Naturfotografen zeigen ihre Sicht auf die Welt Abenteurer,
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​
am 20.10.2017
Alte Weberei Ahrenshoop, Weg zum Hohen Ufer 10, 18347 Ahrenshoop
Bilderklänge
Klaus Hammer, Akustik-Gitarren, und Uwe Murek, Saxophone, spielen an diesem Abend zu Fotografien von Arndt Löber. Die Instrumente nehmen die Anregung der Bilder auf und lassen Klänge entstehen, die eine ganz besondere Aura entfalten
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vom 20.10.2017 bis 15.11.2017
Dornenhaus Ahrenshoop, Bernhard-Seitz-Weg 1, 18347 Ahrenshoop
Ausstellung – Wolfgang Schlüter zum 75. GeburtstagMalerei und Schmuckgestaltung
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vom 20.10.2017 bis 29.01.2018
Max Hünten Haus Zingst, Schulstraße 3, 18374 Zingst
Fotoschau: »PICK IT UP«
Das geht jeden an
– alle Meere dieser Welt sind massiv von der Verschmutzung durch Plastikmüll betroffen.
jetzt mehr erfahren
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Tag 2: Vianen – Vreeswijk

20/10/2017

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BildEin wertvoller Tipp!
Wie die Überschrift bereits erwarten lässt, wirft der heutige Tag die Reiseplanung komplett über den Haufen, denn verlasse Dich stets auf Deinen Kumpel "Kornuit", der gibt die Reise vor!
Nachdem die zwar fiktiv wirkenden Temperaturprobleme des OM636 Motors innerhalb von 5 Minuten nach Fahrtbeginn wieder mit einem tinitusartigen Piepton präsent ist, liegen wir zunächst vor der ersten Schleuse und lernen dort holländischen Bootsfahrern kennen. Wir bekommen Tipps, wie man am effizientesten gegen den Strom des Leks fahren kann. Allerdings werden die beiden beim Erwähnen unserer Motorprobleme bereits stutzig.
Die Schleuse öffnet und unser erster Schleusendurchgang verläuft nahezu perfekt.
Nach der Schleuse sehen wir die Winkzeichen vom Schiff, mit deren Besatzung wir eben noch sprachen. Nach dem vorsichtigen heranmanövrieren, reicht uns die Frau eine Zettel rüber. Auf diesem steht geschrieben: "You better follow us, at Vreeswijk. There are technical facilities."
Als wir dann kurz nach der Schleuse den Lek queren, ein Arm des Rhein-Deltas, schwer befahren von Dick-Schiffen, übermannt unser Respekt und wir folgen schnur stracks nach Vreeswijk. Andrea sondiert auf Google Maps fix die Lage, während wir durch 2 weitere Schleusen fahren. Der Passengerhaven in Vreeswijk verpicht Strom, Duschen und WCs – perfekt!. Einen einfach anzusteuernden Platz finden wir auch gleich Eingangs des Hafenbeckens. Wo sind wir hier? Das gilt es nun herauszufinden.
Beim Herumschledern entdecken wir die Museumswerft am gleichen Kanal gelegen und wittern schnell unsere Chance. Hier arbeitet man nur an historischen Arbeitsschiffen, und genau ist das Bakdekker Sleepboot ja. Kurzerhand schickt und der Boss den Motorexperten Cor mit, der den OM 636 sehr gut kennt – fuhr er ihn selbst jahrelang in seinem letzten Boot.
Nach kurzer Analyse ist der Temperatursensor als defekt ausgemacht und zudem noch der Thermostat im Verdacht. Zwei weitere kleine  Probleme bei der Kraftstoffzufuhr entdeckt Cor nebenbei. Perfekt, jetzt ist auch die Ursache des penetranten Dieselgeruchs behoben.
Morgen besorgt Cor einen neuen Temperatursensor in Amsterdam und baut voraussichtlich übermorgen alles ein.
Ob wir uns dann auf den Lek trauen können wissen wir noch nicht. Es gibt aber schon Ideen für Alternativ-Routen, die die Strecke auf dem Lek verkürzen, bzw. Umgehen.
Die Testfahrten übermorgen werden da Klarheit bringen.

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Tag 1: Acquoy - Viannen

17/10/2017

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BildAndrea mit Bootshündin Mila auf der Linge
Wir starteten die große Tour heute Morgen in Acquoy sur Linge nach der Verabschiedung von den ehemaligen Besitzern des Bakdekkers Kornuit und unserem Freund Kass Moody. Nachdem Kass Moody unser Auto in Hamburg abgestellt hat, wird er weiter nach Teterow fahren, wo er in unserem weißen, noch originalen und ostalgischen Bootshaus Lieder für seinen Singer-Songwiter-Tour kreieren und aufnehmen wird.
Doch nun wird es ernst: Ich starte den Motor des Kornuit nach Anleitung, und dieser meldet sich promt mit lautem Getöse. Der von Mercedes erbaute Nachkriegsmotor OM636 schallt auch trotz Dämpfung weit über die Bordwände hinaus. Das Geräusch klingt vertraut, denn es erinnert mich am meinen Mercedes 200D Bj 1976, den ich währen meiner Lehrzeit fuhr. Wie gut, dass wir eine 200er Packung Profi Oropax eingepackt haben.
Die ersten Kilometer auf der Lingegestalten sich entspannt und Andrea konnte Mila, unsere Bootshündin achtern an das Geschaukelt des Kornuit und Gebrüll des Motors gewöhnen.
​Nach ca. 2 Stunden Fahrt und Eingewöhnung an die Steuereigenschaften des Schiffs, bogen wir in Akle ab Richtung Norden in den Merwedeknaal.

Auf der Karte waren eine Serie von Schleusen eingezeichnet, die aber glücklicher Weise alle offen waren. Im weiteren Verlauf des Kanals folgten 6 Klapp- oder Drehbrücken, die alle per Klingelknopf an einem Dalben angefordert werden mussten. Daraus wurde dann eine stetig besser gelingende Anlegemanöver-Übung für die ganze Bootsbesatzung.

Nur dem Motor gefiel das offensichtlich nicht. Der meldete Temperaturprobleme. Und tatsächlich, das Kühlwasser kochte. Den Motor abstellen, bedeutet in Folge manövrierunfähig im Kanal herumtreiben – nicht gut!
Also heißt es flugs irgendwie an irgendwas im Kanal festmachen. Verboten, aber im Notfall eben unumgänglich. Auch das wird zu einer sich wiederholenden Übung, da der Motor trotz zwischenzeitlichem Abkühlen, alle 5 Minuten wieder Kühlwasser-Alarm per lautem Piepton von sich gibt. 
Dann stellen wir fest, dass das Kühlwasser inzwischen gar nicht mehr kocht. Der Alarmton bleibt trotzdem an und die Kühlwassertemperaturanzeige klebt am Anschlag.
Wir beschließen weiter zu fahren und folgen dem Kanal bis vor die Schleuse und Abbiegung in den Lek (ein Hauptstrom des Rhein-Deltas). Andrea beobachtete während dessen, bei geöffneter Motorabdeckung, den Kühlwasserüberlauf.
Die erste grosse Schleuse heben wir uns dann für morgen auf. So konnten wir bei einem Spaziergang die Schleuse vorab besichtigen und feststellen, dass es derzeit kaum Hub gab. Es folgt ein Rundgang durch die historische Stadt Viannen
Praktischer Weise gibt es am Liegeplatz vor der Schleuse Stromanschlüsse, die man per App buchen kann. So gibt es nach dem Stadtrundgang etwas warmes zu essen und die gestresste Batterie kann wieder voll geladen werden.
Zum sauber werden springt Käptn T dann noch einmal in den Kanal und spielt selbst Dampfer.
Ab morgen kämpfen wir uns dann gegen die Strömung des Lek und hoffen die erste Etappe zu beenden, so der Plan. Der erste Tag unserer Tour neigt sich bei Kartoffelbrei mit Rotwein dem Ende zu.
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Anfang Septemper – Erster Tag in Acquoy

12/10/2017

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Die Fahrt nach Acquoy in Holland ist geschafft. Freund Kass Moody – ein leidenschaftlicher Singer und Songwriter und Musikproduzent – hat uns, die Crew des Kornuit samt Ausrüstung sicher an den Startpunkt der Bootsüberführung gebracht. Als Erstes muss das Boot für die Reise vorbereitet und die Vorräte gebunkert werden. Meine Aufgabe ist es die mitgebrachte Technik wie USB Ladebuchsen für das Navigations iPad und die Smartphones zu installieren. Andrea sortiert derweil unsere Ausrüstung in Kisten zum Schutz vor Wind und Wetter. Denn der Bakdekker hat vorne nur das geschlossene Bakdek, in dem die Crew schläft und den kompakten Führerstand. Ein Großteil des Ausrüstung und des Proviants muss auf dem offenen Außendeck transportiert werden. Danach Jagt Andrea im Innenraum gefühlt Hunderte von Spinnen in die Flucht. Ein jahrelanges Training gegen Spinnenphobie haben wir beim Reinigen der Fester des Urlauberschiffs Störtebeker von außen absolviert. Wie man sieht, mit Erfolg!
Zur Sicherheit bringen wir an allen Seiten, sowie am geraden Steven des Bugs vorne Fender an, um mit dem genieteten Stahlrumpf keines der schnieken weißen GFK Boote zu beschädigen.
Währenddessen nutzt Kass Moody die Zeit um an neuen Songtexten zu arbeiten.
Abends machen wir es uns noch einmal mit Kass Moody, der unser Auto zurück nach Hamburg fahren wird, an der Hotelbar gemütlich..
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7. Kammermusiktage Ahrenshoop

10/10/2017

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Der gemeinnützige Verein Kulturstiftung Ahrenshoop e.V. veranstaltet in diesem Jahr vom 21.10.2017 bis 29.10.2017 zum siebten Mal die Kammermusiktage Ahrenshoop mit begeisternden Kammerkonzerten vom Solisten bis zu größeren Ensembles. Zu den Höhepunkten zählen u.a. das Eröffnungskonzert mit der bekannten Pianistin Olga Scheps, der Liederabend mit der Sopranistin Anna Niedbala und dem Tenor Jean-Ronald LaFond, die musikalische Lesung von Tolstois Kreutzersonate mit dem Schauspieler Jon Kiriac und der Choreographin und Tänzerin Tatiana Mejia, das Awtar Quartett aus Kairo und das aron quartett aus Wien, die Pianistin Zsuzsa Bálint und die Pianisten Yasser Mokhtar und Cristian Niculescu, die Violinistin Tiffany Wu aus Taiwan und der Violinist Puschan Mousavi, die Cellistin Uta Korff-Strassl aus Wien, das Sonderkonzert zur Feier von 500 Jahren Reformation mit Bachs Doppelkonzerten für Klavier und Violine, der öffentliche Meisterkurs von Janne Saksala, dem 1. Solo-Bassisten der Berliner Philharmoniker, mit abschließendem Konzert der Meisterschüler und nicht zuletzt das Kinderkonzert für unsere jüngsten Musikfreunde.

Hier geht es zum Veranstaltungsprogramm 
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Die Vorbereitungen zur Überführung des Bakdekkers Kornuit

10/10/2017

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Hund mit SchwimmwesteBootshündin Mila mit Schwimmweste
Vor etwa 8 Wochen war der Entschluss gefasst: Wir, Andrea und Tilo alias Käptn T, haben uns in das kleine fast 100 Jahre alte Bakdekker Sleepboot namens Kornuit (zu deutsch Kumpel) verliebt und es nach Besichtigung im Süden Holland spontan gekauft. Als Eigner eines Wohn-Schubprahms, welchen wir zu einem Urlauberschiff umgestaltet haben und der nun am Prerower Strom an der Ostsee ankert, sind wir nicht ganz unerfahren, was Boote anbelangt. Doch jetzt muss erstmal ein Führerschein her, um den kleinen Schlepper, der in Acquoy sur Linge, südlich von Utrecht liegt, nach Deutschland zu holen.
Begleitet wird uns bei diesem Törn Mila, die Bootshündin, die als treuer Begleiter die Mannschaft an Board bei Laune halten soll, oder umgekehrt. Wassererfahren ist Mila allemal, denn schon auf vergangenen Urlaubsreisen fuhr sie mit uns im Kajak mit und begleitete auch alle bisherigen Bauprojekte am Wasser… Zur Sicherheit ist eine Hundeschwimmweste für Mila im Gepäck, falls es doch einmal heißt „Hund über Bord“!
Der Kornuit – ein Bakdekker Sleepboot
Der Kornuit, als kleiner Schlepper, ist in seiner Bauweise als Bakdekker oder zu deutsch Backdecker bekannt. Ein Backdecker ist ein Schiff, dessen Vorschiff per Konstruktion und Bauweise (seemännisch, die „Back“) dem Hauptdeck um ein halbes oder ein ganzes Deck erhöht dargestellt ist. Der Kornuit misst ganze 7,5 Meter in der Länge und ist als Verdränger mit einem Tiefgang von 0,6 Metern recht kursstabil und selbst für die flachsten Gewässer geeignet. Da das Schiff bisher nur für kurze Tagesausflügen genutzt wurde, muss es vor Reiseantritt noch ertüchtigt und seefahrtstauglich ausgestattet werden, auch um der deutschen Schifffahrtsstraßenordnung gerecht zu werden. Im Gepäck sind also ein iPad mit Kartenplotter App, eine Sicherheitsausrüstung, Navigationsbeleuchtung sowie technisches Gerät zum Betrieb des Schiffes.​

Ausrüstung für eine Schiffsreise von Holland nach Deutschland
Törnplanung und was so kommt...
Die Tour von Acquoy nach Hamburg im September ist gerade in Planung und Vorbereitung. Die Route über vorwiegend strömungsfreie Kanäle ist noch nicht ganz festgelegt, denn mit einem maximalen Rumpfgeschwindigkeit von ca. 12 km/h fährt es sich allzu gemächlich gegen die Strömung größerer Flüsse an. Es gibt eine 900km Variante über Magdeburg und dann die Elbe abwärts. Eine 180km kürzere Strecken biegt früher vom Mittellandkanal Richtung Norden ab. Die genaue Reiseroute wird sich wohl je nach Wetterlage oder je nach Lust und Laune während der Fahrt entscheiden.

Ende August – Die Vorbereitung
Letzten Samstag habe ich, nun ein bischen mehr Käptn T, den benötigen Sportbootschein Binnen gemacht. Am 2. September kann es also los gehen, nach Holland. Am 5. September, so der Plan, wird die Crew auf dem Kornuit auf Fahrt gehen. Die Ausrüstung mit ausreichend Proviant, sowie Technik zum Kochen und Navigieren haben wir bereits in der Garage zusammengetragen. Das iPad ist mit den neuesten Apps geladen auf dem auch nautische Navigationssysteme, Wettervorhersagen, Open Seamap und Infos zu Häfen, Marinas, Schleusen und Brücken laufen. Fehlt nur noch eine „Kiste Craftbeer zum Genießen nach dem Festmachen“. Der Matrosenschluck von Ratsherren soll auf dem Weg sein.
Sportboot Führerschein Binnen
Seediensttauglichkeit für Käptn T.
Ratsherren Matrosenschluck
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Sommertage

7/10/2017

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Kathi und Romeo haben Fischland-Darss-Zingst erkundet und in Ihrem Reiseblog Sommertage darüber berichtet - lesenswert!
Und ich finde die schönste Zeit, um abseits der Touristenströme die wunderbare Natur der Halbinsel zu erkunden und zu genießen, sind im Herbst, Winter und Frühjahr. Du alleine, der Strand und das Meer.
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Der Schlepper "Kornuit" ergänzt das Team

3/10/2017

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Urlaub auf dem Wasser oder sogar leben auf dem Wasser.
Den Blick über das Wasser schweifen lassen und die Natur hautnah erleben. Ist das Leben auf einen Wohnschiff nur etwas für Romantiker oder kühne Aussteiger? Und warum kommt ein Schiff selten allein?
Wasserblick auf den Prerow Strom
Ausblick aus der Küche des Urlauberschiff Störtebeker
Auf den ersten Blick ist ein unmotorisiertes Wohnschiff, welches fest vertäut und durch Brücken und Stege mit dem Land verbunden ist, nichts anderes als ein schwimmendes Ferienhaus in bester Wasserlage mit tollem Ausblick in die Natur des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft.
Bleiben wir beim Blick, stellt man eines fest: Damit dieser traumhafte Blick aufs Wasser stets ungetrübt bleibt, müssen die Fenster nicht nur von innen, sondern auch von außen geputzt werden. Und das ist gar nicht so einfach, denn einige der großflächigen Schiebe- und Faltschiebeelemente sind nur von der Wasserseite erreichbar.
Unsere Lösung bisher war eine akrobatische Balance-Übung vom Kanu aus, die stets auch hohe Konzentration erforderte, wollte man nicht baden gehen.
Fenster putzen am Hausboot an der Ostsee
Balanceakt Fensterputzen
In der ersten 5 Jahre, seit dem wir das Wohnschiff Störtebeker als Ferienhaus im Ostseebad Prerow betreiben, klappte alles gut und es gab keine Kenterung zu beklagen. 
Um den Zeitaufwand von gut einer Stunde zu reduzieren, entstand trotzdem der Wunsch nach einer stabileren schwimmenden Plattform, von der aus gearbeitet werden kann.

Es gibt noch weitere Begebenheiten, die ein Wohnschiff von einem gewöhnlichen, an Land gebauten Ferienhaus unterscheidet: Die äußere Hülle besteht aus Stahl und kommt mit salzhaltigem Wasser und Luft in Kontakt - beste Bedingungen für Korrosion, auch Rost genannt.
Um das zu vermeiden, muss regelmäßig die Außenanstriche erneuert, Stahldicken gemessen  und alle 5 Jahre ein neues Schwimmfähigkeitszeugnis ausgestellt werden. Und dafür muss die 85 Tonnen schwere Störtebeker aus dem Wasser genommen werden, in der Schiffswerft Barth.
Urlauberschiff Störtebeker in der Barther Schiffswerft am 180t Kran
Das Urlauberschiff Störtebeker in den Gurten des 180to Krans der Schiffswerft Barth
Zwischen dem Liegeplatz der Störtebeker im schönen Ostseebad Prerow am Prerow-Strom und der Schiffswerft Barth liegt einen Tagesreise.  Dann wird die Störtebeker von einem Schlepper vorne gezogen und ein weiterer Schlepper ist achterlich zur Stabilisierung vertäut.
So geht es dann den Prerow Strom entlang bis zur Meiningenbrücke. Hier lauert auch schon das erste Nadelöhr. Die relativ schmale Behelfsklappbücke und die historische Drehbrücke müssen aus einer Kurve angefahren werden. Zudem herrschen hier je nach Windrichtung starke Strömungen, denn der Meiningenstrom ist die einzige Verbindung zwischen dem Barther Bodden, und damit der Ostsee, und allen Boddengewässern Richtung Ribnitz Damgarten. Danach geht es weiter an Zingst vorbei und dann über den Barther Bodden in den geschützten Stadt Hafen von Barth. An dessen West-Becken liegt die Schiffswerft Barth, die seit 150 Jahren dort ihren Standort hat.
Warnow-Schlepper Paula auf dem Meiningen Strom
Der alte Warnow-Schlepper "Paula" zieht die Störtebeker
Schlepper Otter achtern schiebend am Hausboot Störtebeker
Der Schlepper "Otter" stabilisiert achterlich
Da die Boddengewässer und besonders der Prerow Strom zunehmend versanden und dadurch an Tiefe verlieren, benötigen wir für die Verschleppung des Wohnschiffs  Schleppschiffe mit sehr geringem Tiefgang. Diese wiederum sind besonders rar und vom Aussterben bedroht. Denn diese kleinen Schlepper kommen nur noch in den flachen Boddengewässern im Wasserbau zum Einsatz. Was, wenn irgendwann kein Schlepper mehr verfügbar ist, der uns aus Prerow abholen kann?
Langsam reifte die Idee, einen eigenen kleinen Schlepper zu kaufen. Das sollte im Nebeneffekt durch den Erwerb der erforderlichen Führerscheine auch zu einem fundierteren Seefahrtswissen führen, an dem es bis dahin noch haperte.
Dank verschiedener Internetportale sind wir auf die traditionelle und sehr verbreitete holländische Schleppschiff-Szene aufmerksam geworden. Schnell war ein geeignetes Schiff gefunden. Mit 7,5m Länge und 2,2m Breite ist dieser Schlepper schön kompakt und hat nur 0,6m Tiefgang, genau wie die Störtebeker auch. Damit ist das Schiff bestens geeignet für die flachen Boddengewässer rund um Fischland-Darss-Zingst. Zudem hat der Kornuit, wie dieser Schlepper heißt, die wunderschöne Form des Bakdekkers. Kornuit ist ein altmodischer holländischer Begriff für Kumpel. Das passt, denn der Kornuit ist Baujahr 1922 und war ursprünglich ein Hafenschlepper in Amsterdam. 
Badekker Sleepboot
Bakdekker Schleppschiff "Kornuit" Bj. 1922
Der Schlepper Kornuit ist uns nun unsere Plattform zum Fensterputzen und allen anderen Arbeiten von der Wasserseite. Zudem können wir beim Verschleppen in die Werft als Assistenz einspringen. Und ganz nebenbei können wir mit Kornuit perfekt die flachen Bodden-Reviere um Fischland, Darss und Zingst auf dem Wasser erkunden.

Der Reisebericht der Überführung des Schleppers aus Acquoy sur Linge (Süd Holland) zunächst nach Hamburg folgt hier alsbald,
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    Käptn T.
    Freigeist ohne Frisur

    Käptn T.
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