Der 4. Tag beginnt beschaulich und in der Stadt ist es ruhig. Es ist Sonntag, wie ich herausfinde. Wir verlieren die Zeit, wie schön. Ohne Zeit wollen wir heute Strecke machen. Erst mal steht aber die Fahrt durch die Utrechter Altstadt an, ein Highlight, wie uns bereits öfters gesagt wurde. Für mich als Steuermann wird das zur Konzentrationssache. Der Kanal ist eng, verwinkelt und mit vielen Brückendurchfahrten, die sich hier unten eher wie Höhlen anfühlen gespickt. Andrea und Mila genießen die Fahrt und schießen Fotos.
Nach dem Altstadtkanal müssen wir auf die Öffnung der Schleuse in die Vecht warten. Am Steg treffen wir eine, wie sich herausstellt, Hairstylistin, die gerade Porridge frühstückt.
Das wäre die Chance Käptn T.s Wildwuchs zu bändigen. Bevor das dingfest wird, öffnet sich die Schleuse und wir müssen die Einfahrt vorbereiten.
Die Vecht wir aus Utrecht heraus stetig ländlicher und präsentiert das idyllische Holland mit allen Klischees. Wir treffen schicke Boote auf Sonntagsausfahrt, Windmühlen die noch in Betrieb sind und repräsentative Architektur aus vergangenen Jahrhunderten. Zudem ist die Vecht von zahlreichen historischen Dreh- und Hubbrücken gespickt.
Wir fahren angenehm zügig mit strammem Wind von achtern.
Der Wind wird dann jedoch an jeder Bücke vor der wir warten müssen sehr unangenehm, denn er schiebt uns in Richtung Brücke. Die Großen Schiffe treiben kreuz und quer von Querstrahlrudern auf Position gehalten. Wir können nur im Rückwärtsgang, mit nach Backbord versetzendem Heck aufstoppen. Das liegt an der rechtsdrehenden Schraube, die im Rückwärtsgang links herum dreht. Position halten ist so unmöglich.
Irgendwie klappt es jedes Mal ohne Berührung und am Ende des Tages ist es wieder ein super Training gewesen. Auch der Motor hat seinen Dauertest bestanden.
In Weesp endet heute unsere Tour. Von hier können wir morgen gut die Etappe über das offene Ijsselmeer schaffen, sofern der Wind mitspielt
Am Abend machen wir einen Spaziergang durch die historische Stadt Weesp, die seit dem 1. Weltkrieg Teil des Amsterdamer Verteidigungsring ist.
Nach dem Altstadtkanal müssen wir auf die Öffnung der Schleuse in die Vecht warten. Am Steg treffen wir eine, wie sich herausstellt, Hairstylistin, die gerade Porridge frühstückt.
Das wäre die Chance Käptn T.s Wildwuchs zu bändigen. Bevor das dingfest wird, öffnet sich die Schleuse und wir müssen die Einfahrt vorbereiten.
Die Vecht wir aus Utrecht heraus stetig ländlicher und präsentiert das idyllische Holland mit allen Klischees. Wir treffen schicke Boote auf Sonntagsausfahrt, Windmühlen die noch in Betrieb sind und repräsentative Architektur aus vergangenen Jahrhunderten. Zudem ist die Vecht von zahlreichen historischen Dreh- und Hubbrücken gespickt.
Wir fahren angenehm zügig mit strammem Wind von achtern.
Der Wind wird dann jedoch an jeder Bücke vor der wir warten müssen sehr unangenehm, denn er schiebt uns in Richtung Brücke. Die Großen Schiffe treiben kreuz und quer von Querstrahlrudern auf Position gehalten. Wir können nur im Rückwärtsgang, mit nach Backbord versetzendem Heck aufstoppen. Das liegt an der rechtsdrehenden Schraube, die im Rückwärtsgang links herum dreht. Position halten ist so unmöglich.
Irgendwie klappt es jedes Mal ohne Berührung und am Ende des Tages ist es wieder ein super Training gewesen. Auch der Motor hat seinen Dauertest bestanden.
In Weesp endet heute unsere Tour. Von hier können wir morgen gut die Etappe über das offene Ijsselmeer schaffen, sofern der Wind mitspielt
Am Abend machen wir einen Spaziergang durch die historische Stadt Weesp, die seit dem 1. Weltkrieg Teil des Amsterdamer Verteidigungsring ist.