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Renaturierung am Nothafen beginnt

29/8/2023

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Prerow. Am 18.9. starten die Renaturierungsmaßnahmen am Nothafen Darßer Ort. Damit verbunden sind bauzeitliche Wegesperrungen.

Es ist soweit – 33 Jahre nach Festsetzung des Nationalparks wird mit dem Rückbau des Nothafens am Darßer Ort begonnen. Durch den Bau des Ersatzhafens vor Prerow kann sich dieses Gebiet in der Kernzone des Nationalparks dann ungestört entwickeln.
Die erste Bauphase startet auf der westlichen Seite des Nothafens mit dem Abbau des Richtfeuers und des Lagergebäudes.
Zeitgleich erfolgt der Rückbau der Plattenstraße vom Abzweig Nothafen bis zum Einstieg Rundwanderweg auf einer Länge von etwa 400 m. Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis zum 22.10.2023 abgeschlossen sein. Bis dahin ist dieser Wegeabschnitt gesperrt und der Rundwanderweg nur über den Einstieg am Leuchtturm zu erreichen.
Von dort können Gäste, welche die Rothirschbrunft am Darßer Ort beobachten möchten, zu allen Beobachtungseinrichtungen am Rundwanderweg gelangen. Zusätzlich wird die Darssbahn ab 18.09.23 bis 01.10.23 eine Abendfahrt zum Leuchtturm anbieten. Nähere
Informationen, insbesondere zu den Abfahrtszeiten und Tickets, sind demnächst an den Touristinformationen erhältlich.
Der Treffpunkt für die Donnerstagsführung des Nationalparkamtes wird ab 21.09.23 an den Leuchtturm Darßer Ort verlegt.
Mit Beginn der zweiten Bauphase, voraussichtlich ab 23.10.23, wird der Zugang zum Rundwanderweg wieder frei gegeben, aber der Abzweig zum Nothafen komplett gesperrt. Ein Besuch der Aussichtsplattform im Hafen und der Zugang zum Nordstrand sind in
dieser Bauphase nicht möglich.
Mit dem Rückbau der alten Hafenanlagen ist aus Sicherheitsgründen auch der Abriss der zum Strand führenden Rampe an der Aussichtsplattform verbunden. Die Mitarbeiter des Technischen Dienstes des Nationalparkamtes werden die Plattform instand setzen und einen neuen Zugang zum Nordstrand anlegen.
Eine der letzten Baumaßnahmen ist der Rückbau der Betonplatten in der Zufahrt zum Nothafen. Der parallel verlaufende Wander- und Radweg bleibt erhalten und wird mit Natursteinmaterial befestigt.
Der Abschluss aller Arbeiten soll vor Saisonbeginn im nächsten Jahr erreicht sein.
Das Nationalparkamt wird die notwendigen Sperrungen im Gebiet ausreichend beschildern und auf Umleitungen hinweisen.
Besucherinnen und Besucher werden um Verständnis und Beachtung der Ausschilderungen gebeten.
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Ab 18. September finden Rückbaumaßnahmen am Nothafen Darßer Ort statt, was auch mit vorübergehenden Wegesperrungen verbunden ist. Bildquelle: Nationalparkamt
Hintergrund:
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Der Hafen wurde Anfang der 1960er Jahre gegen geltendes Naturschutzrecht in die bis dahin unberührte Anlandungsküste gebaut. Er wurde als Küstenhafen für Torpedo-Schnellboote der DDR-Volksmarine genutzt. Der Ottosee, ein flacher Strandsee, wurde für das Hafenbecken massiv ausgebaggert und über eine spundwandbewährte Fahrrinne an die Ostsee angeschlossen.
Durch die natürlichen Anlandungsprozesse versandete die Hafeneinfahrt immer wieder. Der Hafen wurde auch nach der Wende immer wieder als Liegeplatz für den Seenotkreuzer der DGzRS und für in Not geratene Segler und Motorboote ausgebaggert, mitunter mehrmals im Jahr und finanziert durch das Land MV.
Alle mit dem Erhalt des Hafens notwendigen Eingriffe stehen im Widerspruch zum Nationalpark-Grundsatz „Natur Natur sein lassen“.
Die Anlandungsprozesse am Darßer Ort machen diesen Naturraum zu einer der wertvollsten Landschaften Deutschlands. Seit der Gründung des Nationalparks gab es wiederholt Ideen für
einen Alternativhafen. Der WWF Deutschland, anfangs Betreiber des Hafens, erarbeitete verschiedene Konzepte. Seit 2019 steht fest: es wird einen Inselhafen in Prerow als Ersatzhafen geben. Das Land MV, das den Hafen betreiben wird, initiierte das Projekt unter
Federführung des Ministeriums für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt mit Minister Dr. Till Backhaus. Mit dem Bau des Ersatzhafens geht der Rückbau der Nothafenanlagen und die Renaturierung des ehemaligen Strandsees einher.
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Höchste Waldbrandgefahr

11/6/2021

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BildFoto: K Bärwald
Aufgrund der langanhaltende Trockenheit gilt ab sofort auch in den Wäldern des Nationalparks die Waldbrandgefahrenstufe 4. Das bedeutet höchste Waldbrandgefahr und erfordert größte Vorsicht für alle, die sich im und am Wald aufhalten. Die Zündbereitschaft ist extrem hoch.
In den Nationalparken dürfen Fahrzeuge nur auf ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Heiße Katalysatoren können trockene Vegetation entzünden. Rauchen und jegliches Feuerentzünden werden geahndet.
Außerdem müssen unbedingt alle Waldzugänge für Lösch- und Rettungsfahrzeuge freigehalten werden. Im Falle eines Brandes ist sofort die Feuerwehr - Telefon 112 oder die Polizei - Notruf 110 - zu alarmieren. Je genauer die Brandstelle beschrieben werden kann, umso schneller kann die Feuerwehr vor Ort sein.

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Alles vorbereitet für die Besucher

11/6/2021

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BildBohlensteg Darßer Ort - Foto: A Beil
Born. Für viele Besucher steht das lang ersehnte Naturerlebnis im Nationalpark bevor. Besonders Radfahrer können sich freuen. Im Zuge des größten Wegebauprojektes seit etwa 10 Jahren wurden etwa 7 Kilometer Rad- und Wanderwege im Darßwald erneuert. Für Wanderer zimmerten Nationalparkmitarbeiter Teile des hölzernen Bohlensteges durch die Kernzone am Darßer Ort neu. Ausstellungen, Projekttage und Führungen starten wieder.


Zwischen Prerow und dem Weststrand erstreckten sich die Wegebaumaßnahmen auf jeweils rund 2300 laufende Meter des Langseer Wegs, des Mittelwegs sowie des k-Gestells. Zudem fand ein Rückbau der holprigen Betonplatten des Langseer Wegs auf einer Länge von 150 m statt. Die Modernisierung der Rad- und Wanderwege dient nicht nur der Verbesserung der touristischen Infrastruktur. Insbesondere Radfahrer, aber auch Kinderwagen und Rollstuhlfahrer können hier nun holper- und unfallfrei das Schutzgebiet passieren - auch in besucherstarken Zeiten. Vor allem ist darüber hinaus die ungehinderte Nutzung durch Rettungsfahrzeuge gewährleistet. Die örtlichen Feuerwehren mit der dazugehörigen Wasserrettung stuften den Wegeausbau als besonders dringlich ein, um den Rettungsfahrzeugen die Zufahrt an die Einsatzorte Darßwald und Weststrand zu ermöglichen. Für eine naturverträgliche Bauweise und lange Festigkeit der Wege wurde ein bläulicher Naturstein verwendet. Was auf dem ersten Blick wie Beton wirken mag, ist keiner und wird sich nach und nach farblich in die umgebende Natur einfügen.
Ausschließlich Wanderern vorbehalten ist der Rundwanderweg am Darßer Ort, durch das jüngste Land des Nationalparks. Die streng geschützte Dünenlandschaft mit den eingeschlossenen Strandseen und jungen Wäldern sorgt zu jeder Jahreszeit für überraschende Naturerlebnisse. Hier erneuerten die Mitarbeiter des technischen Dienstes des Nationalparkamtes das strandparallele Wegestück durch die Dünen komplett. Die 800 Meter Stegbau aus Lärchenholz hatten es in sich, da in den sensibelsten Naturbereichen fernab der Hauptwege viel Handarbeit und logistische Kreativität gefragt ist.

BildSpechtspuren am Baum von Kristin erklärt - Foto: L. Reisig
Führungen mit Ranger*innen starten ab dem 8. Juni auf der Insel Hiddensee und auf dem Zingst. Die Ausstellung in der Sundischen Wiese öffnet am 1. Juni ihre Türen mit den geltenden Hygieneauflagen, wie der Nachweis eines aktuellen negativen Testes.
Auch Schulklassen dürfen wieder mit dem Umweltbildungs-Team den Nationalpark erkunden und nutzen die Gelegenheit vor den Sommerferien gern. Endlich wieder raus heißt es dann auch bald für die Junior-Ranger*innen.
Kleine und große Ranger*innen wünschen sich eines gemeinsam, wenn wieder sehr zahlreich Naturfreunde im Schutzgebiet unterwegs sind: „Liebe Besucher*innen, genießt unsere einmalige Natur im Nationalpark und denkt daran, dass abseits der Wege das Reich der Tiere und Pflanzen beginnt und wir Menschen hier rücksichtsvolle Gäste sind. Deshalb kommt auch der Hund an die Leine und der Müll zurück in die Tasche.“

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Die Wege im Darßwald werden modernisiert

30/3/2021

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Born, das Nationalparkamt Vorpommern informiert:

Aktuell beginnen im Darßwald, im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, Wegebauarbeiten an Rad- und Wanderwegen. Bis zum Monatsende müssen Besucher hier mit eingeschränkter Benutzbarkeit rechnen. Die Wege sind nicht gesperrt.

Erneuert werden jeweils etwa zwei Kilometer des Langseer Weges und des Mittelweges sowie Teile des k-Gestells. Es handelt sich hierbei um zwei wichtige Verbindungswege zwischen Prerow und dem Weststrand und deren Nord-Süd-Verbindung.

Die Wege zählen zu den stark frequentierten Rad- und Wanderwegen im Nationalpark und sind durch Schlaglöcher, sandige Passagen und freigelegte Wurzen teilweise schwer passierbar geworden. Jahrelange Beanspruchung, früher durch Holztransporte, dann zunehmende touristische Nutzung, haben ihre Spuren hinterlassen.

Die Wege werden in wassergebundener, ökologisch verträglicher Bauweise modernisiert. Sie halten aber auch einer gelegentlichen Verkehrsbelastung, zum Beispiel durch Rettungsfahrzeuge, stand und sind sehr beständig gegen Erosion. Die erneuerten Wege werden dann auch für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen befahrbar sein und mehr barrierearmes Naturerleben für alle möglich machen.

Das Projekt im Umfang von 231.000 € wird aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) finanziert. Es ist Teil eines Maßnahmenpaketes, in dem von 2020 bis 2022, aufgeteilt auf 3 Vorhaben, insgesamt 457.000 € für die Modernisierung von Wegen im Darßwald zur Verfügung gestellt werden.
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Wegebau Darß: Besucher müssen bei der Erneuerung der Wege im Darßwald mit Einschränkungen rechnen. Foto: M. Marx
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Wegebau Darß Schotterschicht. Die Schotterschicht aus Naturstein erhält eine wasserdurchlässige glatte Decke, die barrierearmes Wandern und Radfahren ermöglicht. Foto: M. Marx
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Korken für den Kranichschutz ?

17/12/2017

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Ja, wir trinken gerne guten Wein, und viele unserer Gäste tun das auch.
Es lässt sich ja schon lange nicht mehr die Qualität des Weins am Verschluss erkennen. Darum soll es hier auch gar nicht gehen.
Vor langer Zeit ist mir im Recyclinghof in Hamburg eine kleine Tonne aufgefallen, in der Korken gesammelt werden, die aus dem Kork der Korkeiche hergestellt werden. Gut, dachte ich, Kork ist ein Naturprodukt, daraus lässt sich bestimmt etwas machen. Also sammeln wir seit Jahren fleißig die "echten" Korken unserer ausgetrunkenen Weinflaschen und werfen sie in die Sammeltonne. Bereits mehrfach habe ich die Mitarbeiter des Recyclinghofs gefragt, was mit den Korken passiert. Keiner wusste es.
​Bei der Suche nach einem Sozialen Projekt, das Kronkorken von Bierflaschen sammelt, davon hatte ich in einem Craft Beer Magazin gelesen, stieß ich auf dieses Video vom NABU.
Der NABU sammelt die Korken, derzeit 15 Tonnen pro Jahr. In den Elbe Werkstätten werden die Korken dann zu Granulat, welches als natürlicher Dämmstoff eingesetzt, verarbeitet und an den Baustoffhandel oder Endkunden verkauft wird. Den Erlös teilen sich die Elbe Werkstätten und der NABU, der damit den Kranich-Schutz in Spanien - der Heimat der Korkeiche - und in Deutschland finanziell unterstützt. 
Ich finde das ist ein rundum gutes Projekt und daher sammeln wir ab sofort in allen unseren Ferienobjekten die Korken!

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