Wir starteten die große Tour heute Morgen in Acquoy sur Linge nach der Verabschiedung von den ehemaligen Besitzern des Bakdekkers Kornuit und unserem Freund Kass Moody. Nachdem Kass Moody unser Auto in Hamburg abgestellt hat, wird er weiter nach Teterow fahren, wo er in unserem weißen, noch originalen und ostalgischen Bootshaus Lieder für seinen Singer-Songwiter-Tour kreieren und aufnehmen wird.
Doch nun wird es ernst: Ich starte den Motor des Kornuit nach Anleitung, und dieser meldet sich promt mit lautem Getöse. Der von Mercedes erbaute Nachkriegsmotor OM636 schallt auch trotz Dämpfung weit über die Bordwände hinaus. Das Geräusch klingt vertraut, denn es erinnert mich am meinen Mercedes 200D Bj 1976, den ich währen meiner Lehrzeit fuhr. Wie gut, dass wir eine 200er Packung Profi Oropax eingepackt haben.
Die ersten Kilometer auf der Lingegestalten sich entspannt und Andrea konnte Mila, unsere Bootshündin achtern an das Geschaukelt des Kornuit und Gebrüll des Motors gewöhnen.
Nach ca. 2 Stunden Fahrt und Eingewöhnung an die Steuereigenschaften des Schiffs, bogen wir in Akle ab Richtung Norden in den Merwedeknaal.
Auf der Karte waren eine Serie von Schleusen eingezeichnet, die aber glücklicher Weise alle offen waren. Im weiteren Verlauf des Kanals folgten 6 Klapp- oder Drehbrücken, die alle per Klingelknopf an einem Dalben angefordert werden mussten. Daraus wurde dann eine stetig besser gelingende Anlegemanöver-Übung für die ganze Bootsbesatzung.
Doch nun wird es ernst: Ich starte den Motor des Kornuit nach Anleitung, und dieser meldet sich promt mit lautem Getöse. Der von Mercedes erbaute Nachkriegsmotor OM636 schallt auch trotz Dämpfung weit über die Bordwände hinaus. Das Geräusch klingt vertraut, denn es erinnert mich am meinen Mercedes 200D Bj 1976, den ich währen meiner Lehrzeit fuhr. Wie gut, dass wir eine 200er Packung Profi Oropax eingepackt haben.
Die ersten Kilometer auf der Lingegestalten sich entspannt und Andrea konnte Mila, unsere Bootshündin achtern an das Geschaukelt des Kornuit und Gebrüll des Motors gewöhnen.
Nach ca. 2 Stunden Fahrt und Eingewöhnung an die Steuereigenschaften des Schiffs, bogen wir in Akle ab Richtung Norden in den Merwedeknaal.
Auf der Karte waren eine Serie von Schleusen eingezeichnet, die aber glücklicher Weise alle offen waren. Im weiteren Verlauf des Kanals folgten 6 Klapp- oder Drehbrücken, die alle per Klingelknopf an einem Dalben angefordert werden mussten. Daraus wurde dann eine stetig besser gelingende Anlegemanöver-Übung für die ganze Bootsbesatzung.
Nur dem Motor gefiel das offensichtlich nicht. Der meldete Temperaturprobleme. Und tatsächlich, das Kühlwasser kochte. Den Motor abstellen, bedeutet in Folge manövrierunfähig im Kanal herumtreiben – nicht gut!
Also heißt es flugs irgendwie an irgendwas im Kanal festmachen. Verboten, aber im Notfall eben unumgänglich. Auch das wird zu einer sich wiederholenden Übung, da der Motor trotz zwischenzeitlichem Abkühlen, alle 5 Minuten wieder Kühlwasser-Alarm per lautem Piepton von sich gibt.
Dann stellen wir fest, dass das Kühlwasser inzwischen gar nicht mehr kocht. Der Alarmton bleibt trotzdem an und die Kühlwassertemperaturanzeige klebt am Anschlag.
Wir beschließen weiter zu fahren und folgen dem Kanal bis vor die Schleuse und Abbiegung in den Lek (ein Hauptstrom des Rhein-Deltas). Andrea beobachtete während dessen, bei geöffneter Motorabdeckung, den Kühlwasserüberlauf.
Die erste grosse Schleuse heben wir uns dann für morgen auf. So konnten wir bei einem Spaziergang die Schleuse vorab besichtigen und feststellen, dass es derzeit kaum Hub gab. Es folgt ein Rundgang durch die historische Stadt Viannen
Praktischer Weise gibt es am Liegeplatz vor der Schleuse Stromanschlüsse, die man per App buchen kann. So gibt es nach dem Stadtrundgang etwas warmes zu essen und die gestresste Batterie kann wieder voll geladen werden.
Zum sauber werden springt Käptn T dann noch einmal in den Kanal und spielt selbst Dampfer.
Ab morgen kämpfen wir uns dann gegen die Strömung des Lek und hoffen die erste Etappe zu beenden, so der Plan. Der erste Tag unserer Tour neigt sich bei Kartoffelbrei mit Rotwein dem Ende zu.
Also heißt es flugs irgendwie an irgendwas im Kanal festmachen. Verboten, aber im Notfall eben unumgänglich. Auch das wird zu einer sich wiederholenden Übung, da der Motor trotz zwischenzeitlichem Abkühlen, alle 5 Minuten wieder Kühlwasser-Alarm per lautem Piepton von sich gibt.
Dann stellen wir fest, dass das Kühlwasser inzwischen gar nicht mehr kocht. Der Alarmton bleibt trotzdem an und die Kühlwassertemperaturanzeige klebt am Anschlag.
Wir beschließen weiter zu fahren und folgen dem Kanal bis vor die Schleuse und Abbiegung in den Lek (ein Hauptstrom des Rhein-Deltas). Andrea beobachtete während dessen, bei geöffneter Motorabdeckung, den Kühlwasserüberlauf.
Die erste grosse Schleuse heben wir uns dann für morgen auf. So konnten wir bei einem Spaziergang die Schleuse vorab besichtigen und feststellen, dass es derzeit kaum Hub gab. Es folgt ein Rundgang durch die historische Stadt Viannen
Praktischer Weise gibt es am Liegeplatz vor der Schleuse Stromanschlüsse, die man per App buchen kann. So gibt es nach dem Stadtrundgang etwas warmes zu essen und die gestresste Batterie kann wieder voll geladen werden.
Zum sauber werden springt Käptn T dann noch einmal in den Kanal und spielt selbst Dampfer.
Ab morgen kämpfen wir uns dann gegen die Strömung des Lek und hoffen die erste Etappe zu beenden, so der Plan. Der erste Tag unserer Tour neigt sich bei Kartoffelbrei mit Rotwein dem Ende zu.