Der heutige Tag sollte wieder früh beginnen, nicht nur weil die Blesshühner mit der ersten Helligkeit den 2. Akt ihres dissonanten Konzerts anstimmen.
Es ist Dienstag Morgen und für Mittwoch sind 8-10bft mit Orkanböen angesagt, nichts zum Bootsfahrern also, so schlau sind wir inzwischen.
Um jedoch aus dem Bereich der zur Nordsee gehörenden Randmeeren in die gemütlichen Kanäle zu kommen, mussten wir noch einmal für einige Kilometer auf offenes Gewässer heraus fahren, um dann in einen durch eine Mole geschützten Bereich der Zuflusses der IJssel zu kommen.
Daher heißt es mal wieder früh losfahren, denn es liegt zunächst noch eine gute Stunde auf dem Kanal zu den Randmeeren vor uns. Das frühe aufstehen macht uns inzwischen gar nichts mehr aus, da wir uns an den Rhythmus des Sonnenaufgangs und Sonnenuntergangs angepasst haben. Man spürt, dass das der natürliche Rhythmus des Körpers ist.
Nach der Strecke auf dem Kanal haben wir Glück und können direkt in die Schleuse einfahren, die gerade geöffnet wird. Ein großes Schiff, welches uns eine halbe Stunde vorher überholte, hatte die Schleuse bereits angefordert. Keine 10 Minuten später sind wir draußen auf den Randmeeren. Gestern haben wir das bei steiferem Wind zu Genüge geübt. Es fühlt sich auch gleich viel besser an und Andrea kann auf dem Achterdeck die Sonne genießen.
Hier treffen wir jetzt auf deutlich mehr Verkehr mit großen Frachtschiffen, was sich aber gut händeln lässt. Wir können nah am Rand des Fahrwassers fahren, und müssen wegen des geringen Tiefgang des Bakdekkers von nur 70cm keine Angst vor Grundberührungen haben.
Am Ufer der Ijssel ieigt die Stadt Meppel, mit einigen interessanten Foto-Motiven.
Von Meppel geht es weiter, gut 10km die IJssel bergauf Richtung Zwolle. Die Ijssel mäandriert hier stark und es ist ungewohnt, nicht wie auf den Kanälen den kürzesten Weg zu fahren, sondern in endlos wirkenden Schlangenlinien sich langsam und mühevoll dem Ziel zu nähern. Da wir bergauf fahren hält die Ijssel jetzt mit ca. 3 km/h Strömung gegen. Nach einigen endlos wirkenden Kilometern, mit nur noch 4-5 km/h Geschwindigkeit über Grund, besinnen wir uns eines Tipps der holländischen Bootsfahrer, die uns Tage zuvor nach Vresswijk geschickt haben. Die Flüsse haben Ausbuchtungen, die mit Steinmolen hergestellt sind, zum Schutz vor Erosion. In diesen Bereich dreht sich durch ein Wirbel die Strömungen um. Wenn man nun nahe an den Buchten vorbei fährt, kann man diese Strömung nutzen. Und siehe da, wir machen wieder gut 7 km/h Fahrt über Grund und mäandrieren die Ijssel aufwärts.
Zwei Stunden später haben wir die Abzweigung zur Schleuse nach Zwolle erreicht.
Schnell ist auch der Jachthafen de Hanstede gefunden, welchen Andrea zuvor bei Google Maps ausfindig gemacht hatte.
Im Jachthafen angekommen, erledigen wir zuerst die Vorbereitungen um den Kornuit sturmfest zu machen. Der Abend klingt gemütlich aus, bei Pasta mit Rotwein.
Es ist Dienstag Morgen und für Mittwoch sind 8-10bft mit Orkanböen angesagt, nichts zum Bootsfahrern also, so schlau sind wir inzwischen.
Um jedoch aus dem Bereich der zur Nordsee gehörenden Randmeeren in die gemütlichen Kanäle zu kommen, mussten wir noch einmal für einige Kilometer auf offenes Gewässer heraus fahren, um dann in einen durch eine Mole geschützten Bereich der Zuflusses der IJssel zu kommen.
Daher heißt es mal wieder früh losfahren, denn es liegt zunächst noch eine gute Stunde auf dem Kanal zu den Randmeeren vor uns. Das frühe aufstehen macht uns inzwischen gar nichts mehr aus, da wir uns an den Rhythmus des Sonnenaufgangs und Sonnenuntergangs angepasst haben. Man spürt, dass das der natürliche Rhythmus des Körpers ist.
Nach der Strecke auf dem Kanal haben wir Glück und können direkt in die Schleuse einfahren, die gerade geöffnet wird. Ein großes Schiff, welches uns eine halbe Stunde vorher überholte, hatte die Schleuse bereits angefordert. Keine 10 Minuten später sind wir draußen auf den Randmeeren. Gestern haben wir das bei steiferem Wind zu Genüge geübt. Es fühlt sich auch gleich viel besser an und Andrea kann auf dem Achterdeck die Sonne genießen.
Hier treffen wir jetzt auf deutlich mehr Verkehr mit großen Frachtschiffen, was sich aber gut händeln lässt. Wir können nah am Rand des Fahrwassers fahren, und müssen wegen des geringen Tiefgang des Bakdekkers von nur 70cm keine Angst vor Grundberührungen haben.
Am Ufer der Ijssel ieigt die Stadt Meppel, mit einigen interessanten Foto-Motiven.
Von Meppel geht es weiter, gut 10km die IJssel bergauf Richtung Zwolle. Die Ijssel mäandriert hier stark und es ist ungewohnt, nicht wie auf den Kanälen den kürzesten Weg zu fahren, sondern in endlos wirkenden Schlangenlinien sich langsam und mühevoll dem Ziel zu nähern. Da wir bergauf fahren hält die Ijssel jetzt mit ca. 3 km/h Strömung gegen. Nach einigen endlos wirkenden Kilometern, mit nur noch 4-5 km/h Geschwindigkeit über Grund, besinnen wir uns eines Tipps der holländischen Bootsfahrer, die uns Tage zuvor nach Vresswijk geschickt haben. Die Flüsse haben Ausbuchtungen, die mit Steinmolen hergestellt sind, zum Schutz vor Erosion. In diesen Bereich dreht sich durch ein Wirbel die Strömungen um. Wenn man nun nahe an den Buchten vorbei fährt, kann man diese Strömung nutzen. Und siehe da, wir machen wieder gut 7 km/h Fahrt über Grund und mäandrieren die Ijssel aufwärts.
Zwei Stunden später haben wir die Abzweigung zur Schleuse nach Zwolle erreicht.
Schnell ist auch der Jachthafen de Hanstede gefunden, welchen Andrea zuvor bei Google Maps ausfindig gemacht hatte.
Im Jachthafen angekommen, erledigen wir zuerst die Vorbereitungen um den Kornuit sturmfest zu machen. Der Abend klingt gemütlich aus, bei Pasta mit Rotwein.