Jetzt tauchen wir tief ein, in die Drenthe Region. Die heutige Törnplanung hat das Ziel in Erika bis Betriebsausschuss um 17 Uhr die Schleuse und 2 Hubbücken zu passieren, denn heute ist Freitag. Morgen, am Samstag, wollen wir dann die Etappe nach Deutschland angehen. Dieses Ziel ist unsere Mindestanforderung, denn Sonntags sind in der Drtenthe Region alle Schleusen und Hubbrücken außer Betrieb und wir müssen bis 15 Uhr die Einfahrt des Haren Rüthenburg Kanals, der uns nach Niedersachsen führt, passieren
Die Strecke zeigt sich malerisch schön, bisweilen sogar surreal, wie der sanft schimmernde Grünteppich auf dem Kanal. Das wirkte, als könne man darüber laufen.
Vor der nächsten Schleuse kommt der Schleusenwärter mit einer unerwarteten Nachricht. Die Schleuse lässt sich nicht öffnen, man wisse nicht woran es liegt. Ein Techniker ist bestellt und möglicher Weise können dieser die Schleuse im Laufe des Tages reparieren. Gleich habe er aber erst mal Mittagspause, um etwas zu essen. Sein Kollege ist da etwas optimistischer, probiert es immer wieder und plötzlich piept es und das Schleusentor beginnt sich zu bewegen. So schließt sich der vorher geöffnete Möglichkeitsraum, mit einem Wochenende vor dieser Schleuse, zum Optimum für unseren Zeitplan.
Aus der Schleuse kommt ein Schleppverband, der ein Sportboot überführt. Hinten ist einer dieser Miniatur-Schlepper angehängt, die man zahlreich an den Kanälen sieht, und für Booby-Cars für zukünftige Seefahrer hält – Pustekuchen.
In der Schleuse treffen wir wieder auf Grünmasse, hier jedoch im Wesen eines 10cm dicken grüne Grütze-Teppichs, durch den es selbst mit vollem Vortrieb kaum ein Durchkommen gibt.
Komischer Weise ändert sich das auch, nicht als wir wieder in klarem Wasser unterwegs sind. Scheinbar haben sich Seerosentriebe im Ruder und an der Schraube verfangen. Mühsam versuchen wir die rauszupfen und durch vorwärts/rückwärts Manöver wieder los zu werden.Es klappt und wir kommen wieder auf normale Fahrt und auch der Geradeauslauf ist wieder da.
Um 16:30 kommen wir dann überraschend pünktlich in Erika an. Wir sind bereits fast geschleust, und können die 2 Hub-Brücken noch locker schaffen. Da meldet sich die "Zentrale" über Lautsprecher, dass wir nach der Schleuse und vor der ersten Brücke fest machen sollen - keine Weiterfahrt heute.
Nun gut, hier gibt es nur Strom – immerhin.
Erika eine ausgewachsene Kleinstadt, das nutzten wir zum Einkaufen.
An einem dieser Verkaufswagen, die man oft in den Niederlanden sieht, kaufen wir leckeren frischen Backfisch. Auch etwas, was in diese Form und Einfachheit im Norden Deutschlands fehlt.
Direkt an unserem Liegeplatz ist die Bar "The Spot". Die Gelegenheit unsere Bierbestände zu schonen und dort unsere Feierabendbiere einzunehmen.
Die Bar ist sehr authentisch durchgerockt und beliebt bei Einheimischen. Mit unserem Bootshund Mila setzten wir uns erst mal draußen hin. Der Wirt Hans macht uns natürlich sofort als die Bakdekker Crew aus, die ihn schon beim Anlegen aufgefallen ist. Hans ist sehr aufmerksam, und versorgt uns bestens mit Nachschub. Eigentlich ist er fast die ganze Zeit bei uns draußen zu schnacken. Wir teilen die Liebe zum Hund, den Mut zum Risiko das Leben zu leben, und nichts drauf zu geben was andere über einen denken.
Wenn wir morgen Früh um Punkt 9 Uhr vor der Brücke stehen, wird Hans zwar noch nicht wach sein, aber vielleicht ist die Reinigungsfrau schon da, dann können wir die WCs nutzen.
Wenn wir morgen den jetzt ambitionierten Streckenabschnitt über die Grenze nicht schaffen, haben wir einen weitern Pausetag in Holland, der sicher auch neues bringt.
Die Strecke zeigt sich malerisch schön, bisweilen sogar surreal, wie der sanft schimmernde Grünteppich auf dem Kanal. Das wirkte, als könne man darüber laufen.
Vor der nächsten Schleuse kommt der Schleusenwärter mit einer unerwarteten Nachricht. Die Schleuse lässt sich nicht öffnen, man wisse nicht woran es liegt. Ein Techniker ist bestellt und möglicher Weise können dieser die Schleuse im Laufe des Tages reparieren. Gleich habe er aber erst mal Mittagspause, um etwas zu essen. Sein Kollege ist da etwas optimistischer, probiert es immer wieder und plötzlich piept es und das Schleusentor beginnt sich zu bewegen. So schließt sich der vorher geöffnete Möglichkeitsraum, mit einem Wochenende vor dieser Schleuse, zum Optimum für unseren Zeitplan.
Aus der Schleuse kommt ein Schleppverband, der ein Sportboot überführt. Hinten ist einer dieser Miniatur-Schlepper angehängt, die man zahlreich an den Kanälen sieht, und für Booby-Cars für zukünftige Seefahrer hält – Pustekuchen.
In der Schleuse treffen wir wieder auf Grünmasse, hier jedoch im Wesen eines 10cm dicken grüne Grütze-Teppichs, durch den es selbst mit vollem Vortrieb kaum ein Durchkommen gibt.
Komischer Weise ändert sich das auch, nicht als wir wieder in klarem Wasser unterwegs sind. Scheinbar haben sich Seerosentriebe im Ruder und an der Schraube verfangen. Mühsam versuchen wir die rauszupfen und durch vorwärts/rückwärts Manöver wieder los zu werden.Es klappt und wir kommen wieder auf normale Fahrt und auch der Geradeauslauf ist wieder da.
Um 16:30 kommen wir dann überraschend pünktlich in Erika an. Wir sind bereits fast geschleust, und können die 2 Hub-Brücken noch locker schaffen. Da meldet sich die "Zentrale" über Lautsprecher, dass wir nach der Schleuse und vor der ersten Brücke fest machen sollen - keine Weiterfahrt heute.
Nun gut, hier gibt es nur Strom – immerhin.
Erika eine ausgewachsene Kleinstadt, das nutzten wir zum Einkaufen.
An einem dieser Verkaufswagen, die man oft in den Niederlanden sieht, kaufen wir leckeren frischen Backfisch. Auch etwas, was in diese Form und Einfachheit im Norden Deutschlands fehlt.
Direkt an unserem Liegeplatz ist die Bar "The Spot". Die Gelegenheit unsere Bierbestände zu schonen und dort unsere Feierabendbiere einzunehmen.
Die Bar ist sehr authentisch durchgerockt und beliebt bei Einheimischen. Mit unserem Bootshund Mila setzten wir uns erst mal draußen hin. Der Wirt Hans macht uns natürlich sofort als die Bakdekker Crew aus, die ihn schon beim Anlegen aufgefallen ist. Hans ist sehr aufmerksam, und versorgt uns bestens mit Nachschub. Eigentlich ist er fast die ganze Zeit bei uns draußen zu schnacken. Wir teilen die Liebe zum Hund, den Mut zum Risiko das Leben zu leben, und nichts drauf zu geben was andere über einen denken.
Wenn wir morgen Früh um Punkt 9 Uhr vor der Brücke stehen, wird Hans zwar noch nicht wach sein, aber vielleicht ist die Reinigungsfrau schon da, dann können wir die WCs nutzen.
Wenn wir morgen den jetzt ambitionierten Streckenabschnitt über die Grenze nicht schaffen, haben wir einen weitern Pausetag in Holland, der sicher auch neues bringt.