Der letzte Tag dieser Reise bricht an. Nur noch ein paar Kilometer Elbe abwärts, mit der Strömung, durch die Schleuse in Geesthacht und wir sind nach gut 3 Wochen erlebnisreicher Fahrt in Hamburg angekommen.
Bereits gestern habe ich bei der Bootswerft Peter Knief in Hamburg Harburg angerufen um uns anzukündigen. Denn nun steht der nächste Abschnitt vor der Tür: Die Überarbeitung des Unterwasserschiffs des Bakdekkers mit einem komplett neuen Lackaufbau. Da ist der Anschluss an einen Werftbetrieb sicher nützlich.
Doch zunächst gibt es ein gemütliches Frühstück auf dem Wasser, bevor das routinierte Prozedere zum Klarmachen des Schiffs beginnt. Auch ach die Segeljolle neben uns wird zum Aufbruch vorbereitete. Wir verlassen die Lauenburger Marina als erstes und schippern Elbe abwärts. noch einmal vorbei an der Lauenburger Altstadt. Es dauert nicht lang bis das Fahrwasser rechts abzweigt in die Schleuse Geesthacht. Da die Schleuse gerade auf Talfahrt ist, machen wir erst mal am Steg für die Sportboote fest und melden uns über die Sprechanlage an. Während der Wartezeit bekommt Bootshündin Mila noch etwas Auslauf.
Inzwischen ist auch die Segeljolle mit dem Ziel Winterlager in Winsen / Luhe angekommen, und ein größeres Sportboot mit Einmann-Besatzung peilt den Steg an. Natürlich helfen wir da beim anlegen, und dazu kann man immer noch etwas lernen. Nachdem das Boot fest liegt entwickelt sich noch ein interessantes Gespräch. Der Hobby-Kapitän älteren Semesters reist generell mit seinem Boot alleine und "leidet", was in diesem Kontext sich nicht der passende Begriff ist, unter einer Muskelschwund-Krankheit. Dadurch benötigt er immer Hilfe beim Anlegen seines relativ großen Boot. Es fühlt sich gut an, dass das immer klappt.
Er erzählt, dass er Architekt im Ruhestand ist un einen Orgel dabei hat. Als ich erwähne, dass Andrea auch Architektin ist und beim einem Auslandsjahr in Edinburgh in einer Kathedrale Kirchenorgel spielen gelernt hat, kommt Begeisterung auf. Es stellt sich raus, dass beide in Stuttgart studiert haben und das schwelgen über Profs, WGs und die Stuttgarter Architektur-Szene beginnt ... bis der Aufruf des Schleusenmeisters ertönt, dass die Sportboote sich zum Schleusen bereit machen sollen.
Unsere letzte Schleuse auf dieser Reise. Gemeinsam mit dem Segelschiff und der neuen Bekanntschaft fahren wir weiter Elbe abwärts. Die Segler biegen kurz nach der Zollenspieker Fähre ab in einen Hafen. Der weg mit dem anderen Motorboot trennt sich an der Bunthäuser Spitze. Wir fahren hier in die Süderelbe ein.
Wenig später erreichen wir den Hafen der Bootswerft Knief. Hier sind es nicht die Vorbei fahrenden Schiffe, sondern die Strömung des ablaufenden Wassers, die zu überraschenden Effekten führt. Auch dieses mal geht alles gut und wir machen erst mal fest. Andrea beginnt mit dem entladen des Bakdekkers, während ich mich im Büro der Werft anmelde.
Danach fahre ich mit dem Taxi zu uns nach Hause, das Auto holen, das unser Freund, der Kassühlke vor 24 Tagen dort abgestellt hat.
Die 24 tägige Reise von Acquoy sur Linge nach Hamburg geht nun zu Ende. Herbst und Winter sehen bevor, der Bakdekker Kornuit wird an Land genommen und außen wie innen überarbeitet. Zum Frühling geht es dann wieder ins Wasser und wir haben vor Hamburg von der Wasserseite zu erkunden. Im Sommer startet dann unsere nächste Reise, von Hamburg nach Barth an die Ostsee. Dafür benötigen wir noch den Sportbootführerschein See.
Bereits gestern habe ich bei der Bootswerft Peter Knief in Hamburg Harburg angerufen um uns anzukündigen. Denn nun steht der nächste Abschnitt vor der Tür: Die Überarbeitung des Unterwasserschiffs des Bakdekkers mit einem komplett neuen Lackaufbau. Da ist der Anschluss an einen Werftbetrieb sicher nützlich.
Doch zunächst gibt es ein gemütliches Frühstück auf dem Wasser, bevor das routinierte Prozedere zum Klarmachen des Schiffs beginnt. Auch ach die Segeljolle neben uns wird zum Aufbruch vorbereitete. Wir verlassen die Lauenburger Marina als erstes und schippern Elbe abwärts. noch einmal vorbei an der Lauenburger Altstadt. Es dauert nicht lang bis das Fahrwasser rechts abzweigt in die Schleuse Geesthacht. Da die Schleuse gerade auf Talfahrt ist, machen wir erst mal am Steg für die Sportboote fest und melden uns über die Sprechanlage an. Während der Wartezeit bekommt Bootshündin Mila noch etwas Auslauf.
Inzwischen ist auch die Segeljolle mit dem Ziel Winterlager in Winsen / Luhe angekommen, und ein größeres Sportboot mit Einmann-Besatzung peilt den Steg an. Natürlich helfen wir da beim anlegen, und dazu kann man immer noch etwas lernen. Nachdem das Boot fest liegt entwickelt sich noch ein interessantes Gespräch. Der Hobby-Kapitän älteren Semesters reist generell mit seinem Boot alleine und "leidet", was in diesem Kontext sich nicht der passende Begriff ist, unter einer Muskelschwund-Krankheit. Dadurch benötigt er immer Hilfe beim Anlegen seines relativ großen Boot. Es fühlt sich gut an, dass das immer klappt.
Er erzählt, dass er Architekt im Ruhestand ist un einen Orgel dabei hat. Als ich erwähne, dass Andrea auch Architektin ist und beim einem Auslandsjahr in Edinburgh in einer Kathedrale Kirchenorgel spielen gelernt hat, kommt Begeisterung auf. Es stellt sich raus, dass beide in Stuttgart studiert haben und das schwelgen über Profs, WGs und die Stuttgarter Architektur-Szene beginnt ... bis der Aufruf des Schleusenmeisters ertönt, dass die Sportboote sich zum Schleusen bereit machen sollen.
Unsere letzte Schleuse auf dieser Reise. Gemeinsam mit dem Segelschiff und der neuen Bekanntschaft fahren wir weiter Elbe abwärts. Die Segler biegen kurz nach der Zollenspieker Fähre ab in einen Hafen. Der weg mit dem anderen Motorboot trennt sich an der Bunthäuser Spitze. Wir fahren hier in die Süderelbe ein.
Wenig später erreichen wir den Hafen der Bootswerft Knief. Hier sind es nicht die Vorbei fahrenden Schiffe, sondern die Strömung des ablaufenden Wassers, die zu überraschenden Effekten führt. Auch dieses mal geht alles gut und wir machen erst mal fest. Andrea beginnt mit dem entladen des Bakdekkers, während ich mich im Büro der Werft anmelde.
Danach fahre ich mit dem Taxi zu uns nach Hause, das Auto holen, das unser Freund, der Kassühlke vor 24 Tagen dort abgestellt hat.
Die 24 tägige Reise von Acquoy sur Linge nach Hamburg geht nun zu Ende. Herbst und Winter sehen bevor, der Bakdekker Kornuit wird an Land genommen und außen wie innen überarbeitet. Zum Frühling geht es dann wieder ins Wasser und wir haben vor Hamburg von der Wasserseite zu erkunden. Im Sommer startet dann unsere nächste Reise, von Hamburg nach Barth an die Ostsee. Dafür benötigen wir noch den Sportbootführerschein See.