Von Wittingen aus geht es weiter den "Amazonas" abwärts, fast 40 relativ wenig abwechslungsreiche Kilometer bis zur Schleuse Uelzen. Bevor wir an der Anlegestelle für Sportboote lange die Klingel suchen, melden wir uns telefonisch zur Abwärtsfahrt bei der Schleusen Zentrale an. Nach einer kurzen Wartezeit werden wir über die Außenlautsprecher aufgerufen und sollen in die Schleusenkammer einfahren, ganz alleine, weit und breit kein Binnenschiff zu sehen. In der Mitte sollen wir fest machen, bekommen wir als Anweisung über die Lautsprecher noch dazu gesagt. Diese Schleuse verfügt über Schwimmpoller, welche den gesamten Schleusenhub mitfahren. Es ist also kein umlegen der Leinen notwendig - klingt gut.
Langsam geht es abwärts und tatsächlich, die Poller fahren zunächst zögerlich mit und erzeugen dabei ein gespenstisches Jaulen. Meter für Meter geht es nach unten, das Jaulen hallt in der Schleusenkammer wie in einen Geisterschloss um Mitternacht und nach 28m Talfahrt steht man winzig klein tief unten in einer Schlucht.
Langsam geht es abwärts und tatsächlich, die Poller fahren zunächst zögerlich mit und erzeugen dabei ein gespenstisches Jaulen. Meter für Meter geht es nach unten, das Jaulen hallt in der Schleusenkammer wie in einen Geisterschloss um Mitternacht und nach 28m Talfahrt steht man winzig klein tief unten in einer Schlucht.
Dann öffnet sich vorne ein winzig klein wirkendes Tor und wir fahren aus diesem imposanten Bauwerk hinaus in ein Tal, durch das der Elbe Seitenkanal nun weiter läuft. Bis zum Yachthafen in Uelzen sind es nur noch 6 Kilometer. In diesem Hafen ist viel Platz und kein Binnenschiff in der Nähe, das diese fiesen Strömungen erzeugt.
Wir haben nach dem Festmachen noch genug Zeit für einen Spaziergang in die Stadt, um einige Dinge einzukaufen. Es herrscht reger Feierabendverkehr und das wirkt auf uns extrem hektisch und unangenehm – wir scheinen voll angekommen zu sein in der Langsamkeit der Wasserreise und weit entfernt von innerstädtischem Trouble. Zum Glück liegt der Yachthafen etwas außerhalb. So können wir am Abend wieder in Ruhe bei einem Glas Wein und chilliger Musik entspannen.
Wir haben nach dem Festmachen noch genug Zeit für einen Spaziergang in die Stadt, um einige Dinge einzukaufen. Es herrscht reger Feierabendverkehr und das wirkt auf uns extrem hektisch und unangenehm – wir scheinen voll angekommen zu sein in der Langsamkeit der Wasserreise und weit entfernt von innerstädtischem Trouble. Zum Glück liegt der Yachthafen etwas außerhalb. So können wir am Abend wieder in Ruhe bei einem Glas Wein und chilliger Musik entspannen.