
Wie uns der letzte Tag auf dem Dortmund-Ems-Kanal lehrte, teilt sich hier auf den Kanälen, die durch unebenes Land führen, die Fahrzeit hälftig auf in warten vor der Schleuse, sowie die Schleusung selbst, und das Hinterherfahren hinter dem Berufsschiff-Schleusen-Partner.
Ganz anders zeigten sich die ersten Kilometer des Mittellandkanals. Ein Tag ohne Schleuse, nur dahin schippern gen Osten und Strecke machen. Gestern Abend haben wir uns noch einmal mit der Routenplanung beschäftigt und gerechnet. Es gibt von hier zwei Routen auf dem Wasser nach Hamburg. Die Kürzere führt kurz vor Wolfsburg über den Elbeseitenkanal nordwärts in die Elbe vor Geestacht.
Die Alternative ist, dem Mittellandkanal bis nach Magdeburg folgen und dann die Elbe Fluss abwärts fahren, mit dem Strom. Zudem könnten wir in Magdeburg einen Freund besuchen, den wir ebenfalls in der Schiffswerft in Barth kennengelernt haben.
Die Strecke über die Elbe ist jedoch deutlich länger, sodass wir 44 km täglich fahren müssten um auf den Punkt rechtzeitig in Hamburg zu sein. Über den Elbeseitenkanal sind es nur gut 30 km täglich. Um uns beide Optionen offen zu halten, nehmen wir uns heute 55 km vor, von der Marina Recke zum WSV Preußisch Ohlendorf.
Der Kornuit läuft gut und wir können die Reisegeschwindigkeit auf 9,5 km/h erhöhen. So passen wir auch besser in den Verkehrsfluss der Berufsschifffahrt.
In Bad Essen ist direkt am Mittellandkanal ein Supermarkt gelegen. Den nutzen wir noch einmal zum Lebensmittel bunkern. Und weil wir frisch einkaufen konnten, gibt es abends etwas leckeres vom Grill und nette Gespräche mit örtlichen Sportboot-Kapitänen.
Zudem bekommen wir eine Deutschland-Fahne geschenkt. Nicht dass wir das Bedürfnis nach einer gehabt hätten. Es soll Pflicht auf Binnengewässern sein eine Nationalflagge zu führen, andernfalls koste das 50,-€, sagt man uns. Nun gut, ran mit dem Ding. Immerhin weht vorne am Bug noch die Fahne der holländischen Widerstandskämpfer gegen die einstigen spanischen Besatzer.
Ganz anders zeigten sich die ersten Kilometer des Mittellandkanals. Ein Tag ohne Schleuse, nur dahin schippern gen Osten und Strecke machen. Gestern Abend haben wir uns noch einmal mit der Routenplanung beschäftigt und gerechnet. Es gibt von hier zwei Routen auf dem Wasser nach Hamburg. Die Kürzere führt kurz vor Wolfsburg über den Elbeseitenkanal nordwärts in die Elbe vor Geestacht.
Die Alternative ist, dem Mittellandkanal bis nach Magdeburg folgen und dann die Elbe Fluss abwärts fahren, mit dem Strom. Zudem könnten wir in Magdeburg einen Freund besuchen, den wir ebenfalls in der Schiffswerft in Barth kennengelernt haben.
Die Strecke über die Elbe ist jedoch deutlich länger, sodass wir 44 km täglich fahren müssten um auf den Punkt rechtzeitig in Hamburg zu sein. Über den Elbeseitenkanal sind es nur gut 30 km täglich. Um uns beide Optionen offen zu halten, nehmen wir uns heute 55 km vor, von der Marina Recke zum WSV Preußisch Ohlendorf.
Der Kornuit läuft gut und wir können die Reisegeschwindigkeit auf 9,5 km/h erhöhen. So passen wir auch besser in den Verkehrsfluss der Berufsschifffahrt.
In Bad Essen ist direkt am Mittellandkanal ein Supermarkt gelegen. Den nutzen wir noch einmal zum Lebensmittel bunkern. Und weil wir frisch einkaufen konnten, gibt es abends etwas leckeres vom Grill und nette Gespräche mit örtlichen Sportboot-Kapitänen.
Zudem bekommen wir eine Deutschland-Fahne geschenkt. Nicht dass wir das Bedürfnis nach einer gehabt hätten. Es soll Pflicht auf Binnengewässern sein eine Nationalflagge zu führen, andernfalls koste das 50,-€, sagt man uns. Nun gut, ran mit dem Ding. Immerhin weht vorne am Bug noch die Fahne der holländischen Widerstandskämpfer gegen die einstigen spanischen Besatzer.